Gendersensibel behandeln: Tipps für deine tägliche Praxis
Alle Patient:innen wünschen sich eine respektvolle und sensible Behandlung. Mitunter kommt es vor, dass beispielsweise transgeschlechtliche Menschen Diskriminierung im Gesundheitswesen erleben.
Kritik schmerzt, auch wenn wir selbst merken, dass etwas nicht glatt gelaufen ist. Aber sie kann eine Chance für die persönliche Weiterentwicklung sein. Wie kann ich als Ärztin oder Arzt einen positiven Umgang mit Kritik finden – vor allem dann, wenn sie berechtigt ist?
New Work ist in aller Munde – doch lässt sich das neue Arbeitsmodell auch in der Praxiswelt umsetzen? Ein Experte erklärt, wie du die wichtigsten Aspekte von New Work auf deine Niederlassung übertragen kannst.
Die gesundheitliche Behandlung von Menschen ist etwas sehr Intimes – und kann je nach Art der Erkrankung oder Untersuchung Schamgefühle bei Patient:innen wecken. Dr. Carsten Lekutat, Leiter des Hausarztzentrums in Tegel, spricht mit »Lass dich nieder!« über die Bedeutung des geschützten Rahmens, in dem Gespräche zwischen Ärzt:innen und Patient:innen stattfinden.
Die Gesundheit der Patient:innen im Blick, da gerät das eigene Wohlbefinden manchmal ins Wanken. Dr. Bernhard Mäulen ist Experte für Ärztegesundheit und weiß, warum Selbstfürsorge gerade für Mediziner:innen so wichtig ist.
Im Grunde geht es nur um eins: Das Wohl der Patient:innen. Wenn alle Beteiligten eine gemeinsame Sprache sprechen, fällt das leichter. Dank Interprofessioneller Kommunikation kann dies gelingen. Psychologin Rebecca Knecht , Curriculumsentwicklerin „Interprofessionelle Lehre“ (IPL), an der Medizinischen Fakultät Bonn, erzählt im Interview, wie die Teilnehmer:innen der IPL-Projekte profitieren.
Für dich sind Untersuchungen, Eingriffe und Diagnosen ganz normaler Arbeitsalltag. Aber für deine Patient:innen kann das eine Ausnahmesituation sein. Wenn aus Angst der Besuch in der Praxis oder im Krankenhaus zur Herausforderung wird, kannst du als Mediziner:in helfen.
Ärztliche Schweigepflicht – das solltest du beachten
Die ärztliche Schweigepflicht gehört für dich zum medizinischen Alltag. Doch es kann zu Situationen kommen, in denen dir nicht klar ist, wie du mit der Schweigepflicht jetzt umgehen musst. Ein kurzer Überblick über einige wichtige Punkte.
»Zusatzqualifikationen sind Patienten wichtiger als ein Doktortitel«
Ärzt:innen ohne Doktortitel? Eckhard Hattstein ist einer von ihnen. Im Interview verrät der niedergelassene Allgemeinmediziner, ob der fehlende Dr. med. Vor- oder Nachteile für die Niederlassung mit sich bringt und ob er es bereut, seine Dissertation nicht beendet zu haben.
Niederlassung, Forschung, Familie – ein Ding der Unmöglichkeit? Ganz und gar nicht. Rheumatologin PD Dr. Diana Ernst ist nicht nur niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis in Hannover, sie forscht gleichzeitig an der dortigen Uniklinik und ist Mutter von drei kleinen Kindern. Im Interview erzählt sie, wie sie den Drahtseilakt meistert.
Menschen helfen und heilen ist die Hauptmotivation für Ärzt:innen. Manchmal ist das aber nicht möglich und du wirst im Arbeitsalltag mit traumatischen Situationen konfrontiert. Prof. Dr. Anette Kersting erzählt, wie du eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) erkennst und wann du handeln musst.
Die Pandemie war und ist für Ärzt:innen eine große Herausforderung. Dr. Anke Speth, ärztliche Leiterin der Poliklinik in Rüdersdorf, berichtet über ihre Erfahrungen – und was sie aus der Zeit gelernt hat.
Ein Großteil der angehenden Ärzt:innen ist weiblich – rund 60 Prozent aller Medizinstudierenden sind Frauen. Diese Verteilung spiegelt sich jedoch nicht in Spitzenpositionen wider. Berufspolitische Gremien und Kliniken sind immer noch hauptsächlich männlich besetzt. Daran muss sich etwas ändern, findet Jana Pannenbäcker, Vorstandsmitglied im Deutschen Ärztinnenbund. Im Interview erzählt sie, was die wichtigsten Themen für Medizinerinnen sind und wie sie Engagement und Weiterbildung unter einen Hut bekommt.
Nocebo-Effekt: Was dahinter steckt und wie du ihn verringern kannst
Noch nie vom Nocebo-Effekt gehört? Er wird oft als das Gegenteil des Placebo-Effektes bezeichnet – als seine dunkle Seite. Er kann erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden und den Therapieerfolg deiner Patient:innen haben. Doch mit der passenden Kommunikation bekommst du ihn besser in den Griff.
Jährlich werden in Deutschland rund 10.000 Fälle untersucht, bei denen ein Behandlungsfehler vermutet wird. Was aber gilt als Fehler in der ärztlichen Behandlung und wie kannst du dich als Mediziner:in vor Konsequenzen schützen?
Wo geht die Reise für dich als Ärztin oder Arzt hin: eigene Praxis, Klinikalltag oder doch lieber ins MVZ? Die Frage stellen sich irgendwann viele. Und die Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) bekommen immer mehr Zulauf. Du hast also einige Optionen für die Niederlassung.
Was 2018 als Pilotprojekt von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen und Deutsche Bahn (DB) Regio startete, hat sich als echter Erfolg erwiesen. Dr. Eckhard Starke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KV Hessen, erklärt im Interview, warum der Medibus wichtig für die medizinische Versorgung in der Region ist.
Das Wartezimmer heißt nicht umsonst so: Im Schnitt warten deine Patientinnen und Patienten dort eine halbe Stunde, vielleicht auch mal länger. Gerade wenn sie Angst haben oder in Sorge sind, sollte die Atmosphäre dort positiv sein. Denn das wirkt sich nicht nur auf die Laune, sondern auch auf die gesundheitsfördernde Wirkung deiner Behandlung aus. Wir haben mit Prof. Rudolf Schricker darüber gesprochen, was das Warten angenehm macht. Der Innenarchitekt und Hochschullehrer hat sich in der Vergangenheit schon in Projektarbeiten der Hochschule Coburg mit dem Thema Innenarchitektur und Gesundheit befasst.
Dem Tod begegnen wir alle im Laufe des Lebens – die einen häufiger, die anderen weniger. Als Arzt oder Ärztin wirst du wahrscheinlich häufiger damit konfrontiert – vielleicht schon während des Praktischen Jahres im Krankenhaus und je nach Fachrichtung auch in der Niederlassung. Doch wie kann man Patienten helfen, die nicht mehr geheilt werden können, und wie kannst du in der Arzt-Patienten-Kommunikation am besten damit umgehen?
In Qualitätszirkeln kommen Medizinerinnen und Mediziner regelmäßig zusammen, um sich gegenseitig mit fachlichem Wissen und praktischen Tipps voranzubringen. Dabei folgen die Zirkel einem erfolgreichen Konzept.
Urlaub trotz Arztpraxis: eine Checkliste für Niedergelassene
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte haben sich ihren Urlaub verdient – immer! Aber: Was genau muss eigentlich berücksichtigt werden, bevor man die Seele baumeln lassen kann?
Musik im OP – das ist gar nicht mal so selten. Laut einer groben Einschätzung des medizinischen Fachmagazins »The Lancet« lassen rund 50 bis 70 Prozent aller Ärztinnen und Ärzte Hintergrundmusik im Operationssaal laufen. Die Musik hat dabei nicht nur positiven Einfluss auf dich, sondern auch auf deine Patienten. Aber: Nicht jede Playlist hat den gleichen Effekt. Es gibt Dinge, auf die du dabei achten solltest.
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte haben sich ihren Urlaub verdient – immer! Aber: Was genau muss eigentlich berücksichtigt werden, bevor man die Seele baumeln lassen kann?
Gutes tun, auch nach den Praxisöffnungszeiten? Dr. Shabnam Fahimi-Weber ist es gelungen. Vor drei Jahren hat die HNO-Ärztin in der Ruhrgebietsstadt Essen den Verein „Sprache verbindet Essen“ ins Leben gerufen. Seitdem engagiert sie sich dort für die sprachliche Integration von Kindern und Jugendlichen. Im Interview erzählt sie, wie gut sich das Ehrenamt und die eigene Praxis vereinen lassen.
Ein-Tresen-Prinzip: Wie ist der Notdienst in der Portalpraxis?
Schmerz und Krankheit sind weder tages- noch uhrzeitabhängig. Aus diesem Grund bist du als Vertragsarzt oder -ärztin dazu verpflichtet, regelmäßig Bereitschaftsdienst außerhalb der Praxisöffnungszeiten zu leisten. Das kann zum Beispiel in sogenannten Portalpraxen geschehen. Wir haben mit zwei Bereitschaftsärzten im Elisabethkrankenhaus Grevenbroich über den Dienst dort gesprochen.
Effiziente Helfer: Künstliche Intelligenzen können Ärztinnen und Ärzte bei der Analyse von Befunden und der Diagnose unterstützen.
Künstliche Intelligenz
Befunde in Sekundenschnelle
Künstliche Intelligenzen (KI) sind schon jetzt Teil unseres Alltags. Was sie leisten und wie sie dich bei der Behandlung von Patienten unterstützen können, erzählt Dr. Stefan Wesarg, Leiter der Abteilung Visual Healthcare Technologies beim Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Darmstadt.
Die Befunde sprechen eine eindeutige Sprache, doch die Patientin oder der Patient schwört, schlechte Angewohnheiten umgestellt zu haben? Diese Fälle werden dir als niedergelassenem Arzt oder niedergelassener Ärztin häufig begegnen. Prof. Dr. Wolfgang Kölfen gibt Tipps für eine ehrliche Kommunikation.
Geriatrie: »Gute Kommunikation dauert genauso lange wie schlechte«
Unsere Gesellschaft altert. Umso wahrscheinlicher ist es, dass du während des praktischen Jahres, deiner Assistenzzeit oder auch in deiner eigenen Praxis häufig mit altersheilkundlichen Krankheitsbildern zu tun haben wirst. Diese können mit einer eingeschränkten Kommunikationsfähigkeit einhergehen, zum Beispiel Schwerhörigkeit und Sehschwäche, aber auch Demenz und Delir. Jan Michels, Chefarzt der Klinik für Altersmedizin des Johanniter-Krankenhauses Duisburg, erklärt, wie du das herausfordernde Patientengespräch erfolgreich meistern kannst.
»Die Ergebnisse aus der Pathologie liegen vor – es handelt sich um Mord.« Wer Krimis liebt, kennt diese Sätze bestimmt. Das Problem: Korrekt ist das oft nicht, was die »Experten« in Tatort und Co. von sich geben. Doch warum versetzen Drehbuchautoren die Fachärztinnen und -ärzte regelmäßig an falsche Arbeitsplätze? Wir gehen mit Dr. Katrin Schierle, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Deutscher Pathologen, auf Spurensuche.
»Frauen in der Medizin verursachen Probleme? Im Gegenteil«
Einer Studie der Stiftung Gesundheit zufolge, schneiden Ärztinnen sowohl bei Patienten als auch bei ihren männlichen Kollegen in der Bewertung schlechter ab. Welche konkreten Erfahrungen machen Ärztinnen im Praxisalltag, zum Beispiel in der männerdominierten Hals-Nasen-Ohrenheilkunde? Dr. Ellen Lundershausen und Dr. Denise Lundershausen berichten.
»Also im Internet stand … .« Gut möglich, dass du solche Sätze von deinen Patienten zu hören bekommst – schließlich steckt das Internet voller Gesundheitsinformationen. Wie du den Wissensdurst deiner Patienten für einen positiven Behandlungsverlauf nutzen kannst, liest du hier.
Als Arzt oder Ärztin ist es deine Aufgabe, Menschen zu heilen – aber was passiert, wenn der Patient aggressiv wird? Hier ist es wichtig zu wissen, wie du in solchen Extremsituationen reagieren solltest.
Ein-Tresen-Prinzip: Wie ist der Notdienst in der Portalpraxis?
Schmerz und Krankheit sind weder tages- noch uhrzeitabhängig. Aus diesem Grund bist du als Vertragsarzt oder -ärztin dazu verpflichtet, regelmäßig Bereitschaftsdienst außerhalb der Praxisöffnungszeiten zu leisten. Das kann zum Beispiel in sogenannten Portalpraxen geschehen. Wir haben mit zwei Bereitschaftsärzten im Elisabethkrankenhaus Grevenbroich über den Dienst dort gesprochen.
Urlaub trotz Arztpraxis: eine Checkliste für Niedergelassene
Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte haben sich ihren Urlaub verdient – immer! Aber: Was genau muss eigentlich berücksichtigt werden, bevor man die Seele baumeln lassen kann?
Wie ist das, wenn man den Raum betritt – und man hat die gesamte Verantwortung für Diagnosen und Therapien selbst in der Hand? Wir haben mit dem 26-jährigen Assistenzart Bernhard Bertlich gesprochen.
Was erwartet junge Ärztinnen im Berufsleben? Und wie unterscheiden sich Männer und Frauen – als Medizinerinnen und Mediziner, aber auch als Patientinnen und Patienten? Dr. med. Christiane Groß, Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes e.V. (DÄB) und niedergelassene ärztliche Psychotherapeutin, über Geschlechterrollen in der Medizin.
Der Klinikalltag ist gerade für Assistenzärztinnen und -ärzte mitunter extrem stressig. Wie schaffst du es, den Stress zu bewältigen oder ihn möglichst gar nicht erst entstehen zu lassen? Diese Strategien können dir helfen.
»Man kann nicht nicht kommunizieren«. So lautet eine der berühmten Thesen von Paul Watzlawick, Urvater der Kommunikationsforschung. Denn Kommunikation ist viel mehr als das gesprochene Wort. Diese Techniken helfen dir bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patient.
Die Anzahl an Ärztinnen in Deutschland wächst stetig – was bedeutet das? Was ändert sich? Dr. med. Christiane Groß, Präsidentin des Deutschen Ärztinnenbundes e.V. (DÄB) und niedergelassene ärztliche Psychotherapeutin, über gesellschaftliche Klischees und strukturelle Probleme.
Mit der eigenen Praxis wird man nicht nur sein eigener Chef, man trägt auch die Verantwortung für seine Mitarbeiter. Auf die neue Rolle als Unternehmer und Unternehmerin kann man sich vorbereiten.
Das Leben besteht nicht nur aus Arbeit. Wir zeigen dir, dass du als niedergelassene Ärztin oder als niedergelassener Arzt viele Möglichkeiten hast, Einfluss auf deine Arbeitszeiten zu nehmen.
Dr. med. Elisabeth Martin arbeitet seit rund 15 Jahren in einer Berliner Praxisgemeinschaft mit neun Hausärztinnen und -ärzten. Wie das funktioniert, was sich in den vergangenen Jahren im Praxisalltag verändert hat und wieviel Zeit ihr für Hündin Lucy bleibt, erzählt die niedergelassene Allgemeinmedizinerin im Interview.
Um eine eigene Praxis zu eröffnen, brauchst du kein BWL-Studium. Dennoch sollte der Schritt in die Selbstständigkeit nicht unterschätzt werden.
Praxisalltag
Sprechen wir übers Geld
Wer sich selbständig macht, sollte auch die Zahlen im Blick haben. Denn natürlich ist es sinnvoll, dass du als Praxisinhaber oder -inhaberin über betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügst, weil du dich dann mit Kosten, Erträgen und anderen betriebswirtschaftlichen Größen beschäftigen musst. Das sollte aber kein Grund zur Sorge sein: Du brauchst kein BWL-Studium. Und die KV kann dir helfen.
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