Neben der Akutversorgung in der Praxis auch noch Gesundheitswissen an Patient:innen vermitteln? Gar nicht so einfach. Doch es gibt viele gute Gründe, die für eine Patient:innenedukation sprechen – und dich in der Therapie erfolgreicher machen können.
Wer hat was mit wem, welche:r Kolleg:in hat was angestellt und was haben die überhaupt schon wieder an? Flurfunk ist Teil des Arbeitsalltags – auch Ärzt:innen bleiben davon nicht verschont. Doch wie gehst du mit Flurfunk, zum Beispiel im Krankenhaus, um und wie förderst du eine offene Gesprächskultur in der eigenen Praxis?
Dr. Markus Becker ist Inhaber einer hausärztlichen Praxis in Mülheim an der Ruhr und gleichzeitig als Sport-, Tauch-, Alpin- und Reisemediziner tätig. Diese Zusatzqualifikationen machen nicht nur seinen Praxisalltag abwechslungsreicher – sie haben ihn schon in weit entfernte Länder geführt.
Aufgrund ihres besonderen Berufes ist es für Mediziner:innen nicht immer einfach, offen auf Social Media zu kommunizieren. Die wichtigsten Tipps der Bundesärztekammer haben wir deshalb für dich zusammengefasst.
HNO-Arzt Dr. Rainer Jund ist nicht nur Autor und Mediziner, sondern auch ein echter Verfechter für mehr Empathie. Dass ein empathisches Verhalten glücklich macht, davon ist er überzeugt.
Hast du volle fünf Sterne abgeräumt oder hinkst du auf den Online-Bewertungsportalen für Ärzt:innen hinterher? Lies hier, wie du die Portale für deine Praxis nutzen kannst und was eher schadet.
In deiner Praxis hast du häufig Routineaufgaben zu erledigen. Erfahre, wie du manches To-do delegierst und wie dir ein Arztassistent oder eine Arztassistentin dabei helfen kann.
Endlich – du hältst die Schlüssel für deine eigene Praxis in den Händen. Du hast den richtigen Sitz für dich gefunden, kompetente Mitarbeitende eingestellt und die Räumlichkeiten ganz nach deinem Gusto gestaltet. Aber du hast noch viel mehr Möglichkeiten, deiner Niederlassung einen eigenen Anstrich zu verleihen. Ein Praxismarketingkonzept kann dir dabei helfen.
Als niedergelassene Mediziner:innen up to date bleiben? Die PraxisNachrichten der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) informieren dich jeden Donnerstag über aktuelle Praxisthemen wie IT-Neuerungen, Arzneimittel und Abrechnung.
Jede:r dritte Mediziner:in engagiert sich in einem Praxisnetz. Was steckt dahinter und warum sind Praxisnetze gerade bei jungen Kolleg:innen so beliebt?
Deine Praxis ist ausgestattet, die medizinischen Geräte bestellt, das Personal bereit und das Farbkonzept steht? Moment: Farbkonzept? Ja, denn warum die Auswahl der Raumfarben auch in deiner Praxis wichtig ist, weiß Prof. Dr. Axel Buether von der Uni Wuppertal.
Alles abgesichert? Diese Versicherungen brauchst du
Versicherungen, Verträge, Tarife – das erscheint erst einmal unübersichtlich. Aber gerade als Ärztin oder Arzt mit eigener Praxis sind solche Absicherungen enorm wichtig. Welche du unbedingt brauchst, erfährst du hier.
Der Hautfleck wirkt auf dem Bildschirm verdächtig und sollte genauer untersucht werden. Wie berätst du deine Patientin oder deinen Patienten per Videosprechstunde aufmerksam und umfassend, aber auch einfühlsam und beruhigend? Dipl. Psych. Roberto D'Amelio übt mit Studierenden genau das.
Deine Praxis ist telefonisch immer erreichbar, die Anamnesebogen deiner Patientinnen und Patienten liegen schon vor dem Termin vor, und auch Therapieverläufe kannst du per Online-Fragebogen verfolgen. Klingt gut, oder? Genau damit befasst sich die KBV-Zukunftspraxis.
Fast die Hälfte der jungen Ärztinnen und Ärzte sehen in Regressen ein Niederlassungshemmnis. Dabei kommt es in der Praxis nur selten zu Rückforderungen. Hier erfahrt ihr, wie sie sich vermeiden lassen.
Patienten behandeln, Abrechnung, Buchhaltung – für eine Person ganz schön viel Arbeit. Deshalb solltest du in deiner Niederlassung auf ein starkes Team setzen. Wie du gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter findest.
In deiner eigenen Praxis hast du viele Möglichkeiten, deine Abläufe nachhaltig zu gestalten.
Umwelt- und Klimaschutz
So gestaltest du deine Praxis nachhaltig
Umweltschutz ist wichtig, und auch mit deiner Praxis kannst du einen kleinen Teil dazu beitragen, den Planeten zu entlasten. Leider stellen sich dir als Ärztin oder Arzt dabei ein paar Hürden in den Weg. Wir erklären dir, was du bei der Umsetzung einer nachhaltigen Praxis beachten musst.
»Die Praxis ist der beste Ort für persönliche Entfaltung«
Eine eigene Praxis zu leiten bedeutet viel Verantwortung. Denn neben der Patientenversorgung ist auch die Teamführung deine Aufgabe. Coach Michaela Lückenotto gibt Tipps, wie Ärztinnen und Ärzte für ein gutes Arbeitsklima, eine effiziente Organisation und gesunde Hierarchien in der Praxis sorgen.
Mehrere Generationen in einer Praxis? Kommt gar nicht so selten vor. Bei Familie Mensing leiten gleich drei Dermatologen eine Hamburger Hautarztpraxis.
Patientinnen und Patienten warten in der Praxis auf eine Behandlung – das ist für dich als niedergelassene Ärztin oder niedergelassener Arzt Alltag. Aber nicht nur. Denn viele Behandlungen finden auch als Hausbesuche statt. Christopher Schneider von der KV Nordrhein erzählt im Interview, was du dabei beachten musst.
Deine eigene Praxis einrichten – von »Ausstattung« bis »zusätzliche Kosten«
Der Eintrag im Arztregister steht, die Praxisräume sind gefunden und die Vorfreude auf deine eigene Praxis wächst. Bevor du aber endlich deine ersten Patienten behandeln kannst, muss die Praxis natürlich eingerichtet, übernommen oder umgebaut werden. Selbst wenn man sich nur auf die »Must-haves« konzentriert, kann die Liste lang werden – ein erster Überblick.
Ein gutes Betriebsklima wirkt sich nicht nur positiv auf die Mitarbeiter aus, sondern auch auf das wirtschaftliche Ergebnis deiner Praxis. Petra Korioth, Kommunikationscoach und Businesstrainerin, erzählt im Interview, wie du zu einem harmonischen Team beitragen kannst.
»Es war nicht leicht, aber ich würde es wieder tun.«
Als junge Ärztin eine Praxis zu übernehmen und zu führen ist schon eine Herausforderung. Während der Schwangerschaft noch dazu eine Besondere. Dr. Kerstin Hackmann aus Recke hat sie angenommen und gemeistert.
Lange Warteschlangen? Müssen nicht sein, sagt Dr. Jürgen Zastrow, der Medizinerinnen und Mediziner zur Niederlassung berät. Wie voll das Wartezimmer ist, hänge letztlich auch von gutem Zeitmanagement ab.
Interview
»Gute Organisation kann man lernen«
Er organisiert Weiterbildungen rund ums Praxismanagement, berät Niederlassungswillige und junge Ärzte und betreut in seiner HNO-Gemeinschaftspraxis in Köln selbst täglich Patientinnen und Patienten. Im Interview erklärt Facharzt Dr. Jürgen Zastrow, wie die Praxis der Zukunft aussehen könnte und was das Praxismanagement über den eigenen Charakter aussagt.
Eigene Praxis, also keine Zeit für die anderen Dinge im Leben? Falsch gedacht. Entlastungsassistenten und -assistentinnen können dir bei der Arbeit helfen und Freiräume schaffen.
Du willst eine eigene Praxis eröffnen? Dann hol‘ dir Mitstreiter an deine Seite. Praxispaten und -lotsen helfen dir bei den ersten Schritten als niedergelassener Arzt oder niedergelassene Ärztin.
Welche elektronischen Angebote sind am vielversprechendsten für den Praxisalltag? Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Ärzten/innen und Psychotherapeuten/innen im Überblick.
»Zukünftig müssen Ärzte noch besser zuhören können«
Videosprechstunden, automatisierte Diagnosen per Computer, Gesundheits-Apps: Die Digitalisierung verändert das Gesundheitswesen – und stellt Ärzte vor neue Herausforderungen. Für den stellvertretenden KBV-Vorsitzenden Dr. Stephan Hofmeister ist es gerade deshalb an der Zeit, sich auf alte Tugenden zu besinnen.
Ohne ihren Laptop geht Dr. Irmgard Landgraf nicht zur Arbeit. Sie wurde bereits mehrfach ausgezeichnet für ihre digitale hausärztliche Versorgung eines Berliner Pflegeheims und hat eine klare Vorstellung von moderner ärztlicher Betreuung: »Technik macht keine Medizin, aber sie beschleunigt die medizinische Versorgung.«
Seit April können sich gesetzlich Versicherte im Raum Stuttgart und Tuttlingen bei »Docdirekt« von Zuhause aus von einem Arzt beraten lassen. Rund 40 niedergelassene Ärzte unterstützen das Telemedizin-Projekt der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW). Zwei Teilnehmer berichten.
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