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Ukraine-Krieg

Mediziner:innen in Deutschland engagieren sich für Betroffene

Der Krieg in der Ukraine ist ein Einschnitt in unserer Gesellschaft: Viele Menschen müssen ihre Heimat verlassen und leiden unter mangelhafter medizinischer Versorgung. Ärzt:innen in Deutschland engagieren sich für die Betroffenen.

»Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht«, sagte Außenministerin Annalena Baerbock zu Beginn des Ukrainekrieges. Seit über einem Monat gibt es zahlreiche Opfer in dem osteuropäischen Land, die medizinische Versorgung ist in Teilen katastrophal und viele Menschen flüchten aus ihrer Heimat – ein Szenario, das die meisten in Europa nicht mehr für möglich hielten. Viele Menschen zeigen sich jedoch solidarisch und unterstützen die Betroffenen, darunter auch viele Mediziner:innen in Deutschland. In Zusammenarbeit mit Organisationen wie dem Deutschen Roten Kreuz oder Ärzte ohne Grenzen versuchen sie, den Menschen direkt vor Ort medizinische Versorgung zu ermöglichen. Auch Medizinstudierende werden aktiv und sammeln notfallmedizinisches Equipment oder chirurgisches Material – so zum Beispiel auch die studentischen Organisator:innen der Medimeisterschaft. 

Doch mit der immer höher werdenden Zahl an Geflüchteten in Deutschland werden auch hier immer mehr heilende Hände benötigt. Durch die tagelange Reise und Minusgrade in der Ukraine hat die Gesundheit der Menschen gelitten, chronisch Erkrankten muss die Fortführung ihrer Behandlung ermöglicht werden. Mediziner:innen in Deutschland können dies mit Rückendeckung des Asylbewerberleistungsgesetz – zum Beispiel mittels sogenannten Behandlungsscheinen, die Geflüchtete von den Kommunen erhalten, oder auftragsweiser Betreuung von Krankenkassen. Auf der Website der KBV erfährst du Genaueres, wie du Geflüchtete vor Ort in Deutschland medizinisch helfen kannst.

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