Zum Hauptinhalt springen
Sportarten für Mediziner:innen

Bewegung fördert Stressabbau

Der Arbeitsalltag von Mediziner:innen ist häufig anspruchsvoll. Wie kannst du Stress und Anspannung abbauen und dich für deine Aufgaben in der Praxis stärken?

Eine Frau mit langen roten Haaren joggt über eine Brücke. In den Ohren trägt sie Kopfhörer.
Ausdauersportarten wie Jogging eignen sich ideal zum Stressabbau. ©iStock/sanjeri

Lesedauer: 4 Minuten

Sport senkt dein Stresslevel

Egal, ob du deine eigene Praxis leitest, in der Klinik arbeitest oder im Medizinstudium büffelst – der Alltag eines Arztes oder einer Ärztin kann anspruchsvoll sein. Der Umgang mit Patient:innen erfordert höchste Konzentration und nicht selten stehst du unter Zeitdruck. Auch als Student:in kommst du bei der Menge an Lernstoff schon mal an deine Grenzen. Warum solltest du in deiner Freizeit dann noch Sport treiben, statt dich einfach auszuruhen? Der richtige Mix macht es. Obwohl Ruhephasen und guter Schlaf ebenso wichtig sind, kann dir Sport helfen, deinen Cortisolspiegel zu senken. Und noch mehr: Sport,besonders Ausdauersport, sorgt zudem für die Ausschüttung von Glückshormonen wie Serotonin und Dopamin. Geeignete Sportarten, um Stress abzubauen, sind deshalb zum Beispiel:

  • Wandern
  • Joggen
  • Walken
  • Tanzen
  • Spazierengehen
  • Schwimmen
  • Radfahren

Sportlich zur Praxis oder Klinik

Vielleicht bietet sich der Weg in deine Praxis, in die Klinik oder zur Uni auch an, um sich bereits vor der Arbeit oder der Vorlesung ein wenig zu bewegen? Dann nimm doch öfter mal das Rad oder gehe zu Fuß. Das macht den Kopf frei und du startest gleich entspannter in den Tag.

Spaß muss es machen

Bei der Wahl der passenden Sportart gilt vor allem eines: Spaß muss sie machen. Wenn du dich quälst oder dich jedes Mal zwingen musst, dann sorgt das eher für zusätzlichen Druck statt Freude. Bist du nicht der Typ für Einzelsportarten, dann verabrede dich mit Kolleg:innen oder Freund:innen zum Lauftreff, Badminton oder für eine Runde Basketball. Verabredungen zum Sport lassen sich leichtern einhalten,  wenn du Teil einer Gruppe bist und sich andere auf einen verlassen. Bedenke dennoch: Neue Verhaltensweisen brauchen ein wenig Zeit, bis sie zur Gewohnheit werden. Nach ein paar Wochen mit regelmäßigem Sport wird es dir leichter fallen und du möchtest deinen Ausgleich vielleicht gar nicht mehr missen.

Achtsamkeit für Ärzt:innen

Gerade Mediziner:innen regulieren im Beruf häufig ihre Gefühle  und müssen dabei immer konzentriert bleiben. Das kann die Psyche belasten. Sportarten wie Yoga helfen dir, richtig abzuschalten und innere Ruhe zu finden. Versuche dich an Meditation oder teste Autogenes Training. Alles, was dir hilft, achtsam zu sein, ist sinnvoll.

Anspannung und Entspannung

Im Prinzip geht es darum, deine Balance zu finden. Mit der richtigen Mischung aus Erholung und Anspannung hilfst du deinem Körper und deinem Geist, fit zu bleiben. Und so als Arzt beziehungsweise Ärztin oder im Studium erfolgreich zu bleiben.

 

 

Du willst noch mehr spannende Infos rund um die Medizin erfahren?

Folge »Lass dich nieder!« auf Instagram und verpasse keine Neuigkeiten mehr.
Jetzt abonnieren!

Teaser-Spalte überspringen
Ende der Teaser-Spalte