Rund drei bis vier Wochen verbringen Medizinstudierende dabei auf der Station. In der Zeit bilden sie mit einem Auszubildenden aus der Pflege ein Team und kümmern sich zusammen um Patient:innen. Dabei werden sie von erfahrenen Pflegepersonen und Ärzt:innen begleitet. Das Programm soll den Teilnehmenden die Vorteile der Kindermedizin zeigen und gleichzeitig die Angst vor großer Verantwortungslast nehmen. Auch Kommunikation auf Augenhöhe und der gemeinsame Austausch stehen im Fokus. 

Das neue Ausbildungsangebot mit dem Namen »kinderherzen-IPSTA« ist Teil einer interdisziplinären Ausbildungsform, IPSTA steht dabei für interprofessionelle Ausbildungsstation. Das Programm wird in dieser Form weltweit als erstes Projekt auf einer Intensivstation angeboten und vom Verein Kinderherzen finanziert. Der Start ist für Februar 2023 geplant.