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Digitale Gesundheitsversorgung

Cottbus bekommt Uni-Klinik

Brandenburg investiert in die medizinische Zukunft: Der Landtag hat den Weg für die erste Universitätsmedizin des Landes freigemacht. 

Junge Studierende stehen gemeinsam in einer Gruppe zusammen und unterhalten sich.
Über 1.000 Arbeitsplätze für Forschung und Lehre sollen mit der neuen Uni entstehen und 80 Professuren besetzt werden. Im Wintersemester 2026/27 werden voraussichtlich die ersten 200 Studierenden starten. ©iStock/ferrantraite

Mit der Medizinischen Universität Cottbus-Senftenberg (MUCS) entsteht ein innovativer Campus, der ab 2026/27 die ersten Studierenden aufnehmen soll. Die Unimedizin soll am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus angesiedelt sein und in eine Modellregion eingebettet werden.

Digitaler Schwerpunkt

Die MUCS setzt auf ein zukunftsweisendes Konzept: Ihr Alleinstellungsmerkmal ist die Gesundheitssystemforschung. Der Fokus liegt auf digitaler Gesundheitsversorgung und KI-gestützter Medizin. Pro Jahr sollen 200 Studienplätze entstehen, wodurch dem Ärztemangel in der Region entgegengewirkt werden soll.

Das Land Brandenburg stellt für dieses Mammutprojekt bis 2038 insgesamt 1,9 Milliarden Euro bereit. Zusätzlich fließen Strukturwandelmittel in Höhe von einer Milliarde Euro in den Aufbau der Universitätsmedizin, die als Leuchtturmprojekt für die gesamte Lausitz gilt. Das Projekt gilt als größte Wissenschaftsinvestition in der Geschichte Brandenburgs.

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